„Wir bitten alle Bürger*innen, der AfD ihre Unterstützung zu verweigern.“

Auftreten und Ziele der AfD sind mit den Werten der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. unvereinbar
Angesichts des geplanten Besuchs des rechtsextremen Politikers Björn Höcke in Neugablonz meldet sich die Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V. zu Wort. Sie gehört zu den 16 Landesverbänden und rund 500 örtlichen Vereinigungen, die sich unter dem Dach der Bundesvereinigung Lebenshilfe zu den Werten des Grundgesetzes bekennen. Die Lebenshilfe steht für Offenheit, Menschlichkeit, Vielfalt, Teilhabe und Inklusion. Gemeinsam mit vielen Initiativen, Einrichtungen und Verbänden, die sich für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung oder psychischer Beeinträchtigung einsetzen, wendet sich die Lebenshilfe gegen jegliche Form von Ausgrenzung und Diskriminierung. Sie steht für Millionen Menschen in Deutschland, die das Auftreten und die Ziele von Parteien wie der Alternative für Deutschland (AfD) und anderer rechter Bewegungen entschieden ablehnen. Die AfD hat vielfach gezeigt, dass sie in ihren Reihen Menschen- und Lebensfeindlichkeit duldet. Sie fördert Nationalismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus. Sie transportiert Hass und Gewalt gegen Menschen aufgrund von Behinderung, psychischer und physischer Krankheit, Religion, Weltanschauung oder sexueller Orientierung.Nein zu Ideologie und Ungleichwertigkeit von Menschen
Das ist nicht hinnehmbar und mit den Werten der Lebenshilfe unvereinbar. „Wir sagen NEIN zu jeglicher Ideologie der Ungleichwertigkeit von Menschen. Wir wehren uns dagegen, dass Menschen ausgegrenzt, diskriminiert und benachteiligt werden“, konstatiert Wolfgang Neumayer, 1. Vorsitzender der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren e.V.: „Wir setzen uns für eine menschliche und lebenswerte Zukunft für alle ein. Deshalb bitten wir alle Bürger in unserer Region, uns dabei zu helfen und der AfD jede Unterstützung zu verweigern.“Weitere Artikel
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