Tiergestützte Therapie mit Therapiebegleithund Blue

Theapiehund Blue ist bereits jetzt mit Logopädin Hannah Kühn (Mitte) bei Therapiestunden im Einsatz.
Wir stellen euch heute unsere Logopädin Hannah Kühn und ihren auszubildenden Therapiebegleithund Blue vor.
Beide befinden sich seit Kurzem in der Ausbildung beim Münsteraner Institut für therapeutische Fortbildung und tiergestützte Therapie. In voraussichtlich einem Jahr werden sie ihre Prüfung gemeinsam ablegen. Bis dahin dürfen Blue und ihre Besitzerin einiges zusammen lernen. In der Ausbildung werden unter anderem Inhalte vermittelt wie: Physiologie und Psychologie des Hundes, rechtliche Bestimmungen oder Einsatzmöglichkeiten innerhalb der Therapie. Weiterhin erfolgt eine ergänzende praktische Ausbildung und dann eine ausführliche Prüfung mit schriftlichem und praktischem Teil. Die komplette Ausbildung wird von der Therapeutin selbst finanziert.
Bis dahin darf Blue schon bei einigen Therapien in der Frühförderung teilnehmen.
Später kommen Therapien in der Förderstätte, Werkstatt, Wohnheim und der Tagesstätte dazu.
Welche Vorzüge hat der Einsatz eines Therapiebegleithundes?
Der Hund ist wertfrei, er reagiert immer gleich. Er beachtet keine äußeren Umstände. Das ist für viele unserer Klient*innen eine tolle Erfahrung. Ein Therapiebegleithund begleitet die Therapie und fördert deren Struktur sowie ihren Erfolg. Einen Hund in den Übungen einzusetzen, ist sinnstiftend und regt ausschließlich die Eigenmotivation an: Patient*innen führen Übungen nicht mehr nur aus, weil das die*der Therapeut*in möchte, sondern auch für den Hund.
Wir freuen uns, dieses dynamische Team bei uns zu haben!

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