Menschen mit Behinderung sind in diesem Krieg besonders schutzlos
Wir als Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren sind in enger Verbindung mit unseren Partnerorganisationen in der westukrainischen Region Tscherniwzi. Vor allem für die Familien vor Ort, die mit ihren Kindern nicht fliehen können oder wollen, sind wir aus der Ferne da und unterstützen mit unseren Geldspenden, um dort anfallende Bedarfe lösen zu können. „So können wir unbürokratisch und auf direktem Weg dort unterstützen, wo momentan die größte Hilfe nötig ist,“ so Klaus Prestele, Geschäftsführer der Lebenshilfe Ostallgäu-Kaufbeuren.
In Polen befinden sich aktuell viele geflüchtete Menschen mit Behinderung, manche mit ihren Familien, andere mit ihren Betreuerinnen und Betreuern aus Einrichtungen. Da sie in Polen nicht versorgt werden können, werden dringend Unterbringungsmöglichkeiten bei Organisationen der Behindertenhilfe in Deutschland gesucht.
Die Bundesvereinigung Lebenshilfe bittet darüber hinaus, sich vor Ort auf Geflüchtete mit Behinderung vorzubereiten. Über soziale Medien gehen bereits Anfragen aus der Ukraine direkt bei deutschen Organisationen ein.

Übersicht der Bundesvereinigung
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