Logopädie

Logopädie ist für Menschen in jedem Alter.
Logopädie ist vor allem eine Sprach-Therapie.
Unsere Therapeuten und Therapeutinnen finden zuerst heraus:

• Welche Probleme gibt es bei einer Person?
• Was ist das Ziel für die Person?

Danach legen sie die Übungen für die Therapie fest.
Es gibt verschiedene Übungen.

Man kann in der Therapie richtiges Sprechen lernen.
Das heißt zum Beispiel:

• Buchstaben und Wörter richtig aussprechen
• richtige Sätze sprechen
• ohne Stottern sprechen

Logopädie hilft auch bei anderen Problemen weiter:

• bei Schluck-Problemen

• bei Stimm-Problemen:
  Bei Stimm-Problemen klingt die Stimme zum Beispiel
  sehr heiser.
  Das kann zum Beispiel nach einer Operation passieren.

Manche Menschen können das Sprechen nicht richtig lernen.
Dann kann man zusätzlich Hilfsmittel benutzen.
Dafür gibt es ein Fachwort: unterstützte Kommunikation.

Solche Hilfsmittel sind zum Beispiel:

• Gebärden mit den Händen
• Bild-Karten
• Sprach-Computer

Wir üben zusammen das Sprechen mit diesen Hilfsmitteln.

Logopädie kann schon im Voraus helfen
Zum Beispiel:
Ein kleines Kind hat Probleme mit dem Sprechen.
Das Kind kann in der Logopädie sprechen üben.
Dann bekommt es später vielleicht keine Sprach-Behinderung.

Logopädie kann Fähigkeiten verbessern.
Zum Beispiel:
Ein Mann hat einem Schlag-Anfall.
Durch den Schlag-Anfall haben bestimmte Bereiche im Gehirn
einen Schaden bekommen.
Der Mann kann deshalb nicht mehr richtig sprechen.
Aber der Mann kann das Sprechen mit Übungen verbessern.

Logopädie kann Fähigkeiten erhalten.
Manchmal geht es auch darum:
Eine Person hat eine Sprach-Behinderung.
Die Sprach-Behinderung wird bleiben.
Aber das Sprechen soll nicht schlechter werden.
Deswegen übt man zusammen.